IT und Digitalisierung sind aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Als SPD-Fraktion ist es uns jedoch besonders wichtig, Digitalisierung vor Ort und in der Verwaltung so zu gestalten, dass sie tatsächlich Vorteile für die Menschen in Trier mit sich bringt. Mein Augenmerk als Mitglied der Kommission Digitale Stadt liegt darauf, Chancen der Digitalisierung für die gesellschaftliche Teilhabe benachteiligter Gruppen zu nutzen. Digitalisierung ist somit eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Deshalb setzen wir uns als SPD-Fraktion dafür ein, dass
1. IT-Lösungen, wie Vorlese-, Übersetzungsprogramme oder Chat-Bots, zum Abbau von Barrieren für Menschen mit Behinderungen oder Migrationshintergrund oder einem niedrigen Bildungsstand eingesetzt werden,
2. digitale Angebote entwickelt werden, die nutzerfreundlich sind und Menschen das tägliche Leben in unserer Stadt, wie zum Beispiel im ÖPNV oder bei Behördengängen, auch tatsächlich erleichtern und
3. durch Kurse oder Digitallotsen Möglichkeiten für Jung und Alt geschaffen werden, digitale Grundkompetenzen zu erwerben, damit niemand bei dieser gesellschaftlichen Entwicklung allein gelassen wird.

Die Digitalkommission setzt sich bereits im September in einer Sondersitzung mit genau diesen Fragen auseinander. Die SPD macht sich dafür stark, vor Ort konkrete Vorschläge zur besseren digitalen Teilhabe und zum Abbau von Barrieren umzusetzen.

Isabell Juchem

Sprecherin für Digitales

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