„Die Bildung unserer Zukunft geschieht täglich in unseren Kitas und Schulen. Allen hieran Beteiligten danke ich von Herzen und wünsche gute Erholung in den anstehenden Sommerferien. Ich freue mich sehr, dass wir noch vor den Ferien Trier stellvertretend an drei Schulen mit einer besonderen Qualität auszeichnen dürfen und gratuliere von Herzen“, sagt unser Trierer Landtagsabgeordneter und Bildungspolitiker Sven Teuber.

Wie sieht die Schule der Zukunft aus? Jetzt machen sich die ersten Schulen in Rheinland-Pfalz auf den Weg, genau das zu beantworten und gleich drei Schulen aus Trier gehören dazu: Die Kurfürst-Balduin-Realschule plus, das Balthasar-Neumann-Technikum und die Medard-Schule. Die teilnehmenden Pilotschulen haben Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Dienstagnachmittag bekannt gegeben.

Dazu Sven Teuber: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir in Trier mit drei Schulen aus drei unterschiedlichen Schulformen stark vertreten sind und sich die Schulen erfolgreich bei der großen Schulentwicklungsinitiative beworben haben. Schulen bereiten unsere Kinder und Jugendliche auf eine Welt vor, die sich aktuell besonders schnell im Wandel befindet und mit vielen Unsicherheiten konfrontiert. Die Globalisierung, der Klimawandel und die Digitalisierung werden unser Leben und Arbeiten in Zukunft maßgeblich bestimmen. Deshalb ist es wichtig, dass sich unsere Schulen zukunftsfest aufstellen und unsere Kinder und Jugendlichen fit machen. Mit dem Schulentwicklungsprogramm „Schule der Zukunft“ gehen hier einige Schulen beispielhaft voran, um Erfahrungen zu sammeln, von denen sie und andere Schulen wiederum profitieren können“, sagte Abgeordneter Teuber.

„Die Schulentwicklungsinitiative Schule der Zukunft ist ein zentrales bildungspolitische Vorhaben der Landesregierung in dieser Legislatur. Ministerpräsidentin Dreyer und Bildungsministerin Hubig hatten im vergangenen November gemeinsam mit dem Landeselternbeirat und der Landesschüler*innenvertretung dafür den Startschuss gegeben, an dem auch ich als bildungspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion teilhaben durfte. Nun acht Monate später können die ersten 45 Schulen als Schulen der Zukunft benannt werden. Dass wir mit unseren drei Schulen dabei sind, ist ein toller Erfolg. Ihr Vorhaben liegt dabei auf der Partizipation von Schülerinnen und Schülern für mehr Nachhaltigkeit, der Etablierung einer digitalen, die Selbstlernkompetenz fördernden Lehr-Lernarchitektur und einer Etablierung des selbstgesteuerten Lernens als Grundpfeiler des Unterrichts“, führt Teuber aus.  

„Nach den Sommerferien wird die Schule dann von Bildungsministerium und Schulaufsicht bei ihrer individuellen Schulentwicklung begleitet. Ich freue mich bereits jetzt auf die Ergebnisse und wünsche nun aber der gesamten Schulgemeinschaft noch einmal viel Erholung und eine schöne Zeit in den bald startenden großen Ferien“, so Teuber abschließend.

Hintergrundinformationen:

Die Schulentwicklungsinitiative Schule der Zukunft wurde im November 2021 ins Leben gerufen. Danach folgte ein digitaler Beteiligungsprozess, der sich an die gesamte Schulfamilie, aber auch an die Kammern, Wirtschaftsverbände sowie Hochschulen, aber auch alle Interessierten richtete. Aktuell finden erste regionale Town Hall Meetings statt, bei der Schulgemeinschaften themenbezogen die Schule der Zukunft diskutieren. Darüber hinaus gibt es ein Zukunftsboard mit Expertinnen und Experten, die bildungspolitische Fragen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und die Initiative beratend begleiten.