Nicht allen jungen Menschen gelingt ein reibungsloser Übergang zwischen Schule, Ausbildung und Arbeit. Die Probleme sind vielfältig und gleichzeitig individuell: herausfordernde familiäre Rahmenbedingungen, schulverweigernde Einstellung, Suchterkrankungen oder psychische Auffälligkeiten. Um dem entgegenzuwirken, beteiligt sich die Stadt Trier auf Initiative der SPD-Fraktion seit 2015 an dem Programm „Jugend stärken im Quartier“. Die gemeinsame Umsetzung durch das Jugendamt, den Palais e. V., das Bürgerhaus Trier-Nord und den Bürgerservice hat sich als sehr positiv erwiesen, um die Zielgruppe zu erreichen und berufliche Perspektiven individuell aufzuzeigen. Die Zwischenberichte haben immer wieder gezeigt, dass wir mit dem Programm junge Menschen zurück in die Mitte unserer Gesellschaft holen und vermeiden, dass sich soziale Probleme in Trier-Nord, -West, Ehrang und Mariahof zuspitzen. Die nachhaltige Integration junger Menschen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ist ein wichtiger Baustein für die Teilhabe aller. Sicherlich ist die gute Lage auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt eine gute Chance für einen nachhaltigen Erfolg.
Die SPD-Fraktion unterstützt die Teilnahme Triers am Folgeprogramm „Jugend stärken – Brücken in die Eigenständigkeit“. Das niedrigschwellige Beratungsangebot und die passgenauen Förderpläne stimmen uns positiv, dass die erfolgreiche Arbeit in Form von zielgerichteten Unterstützungsangeboten für junge Menschen in den kommenden Jahren fortgesetzt werden kann.
Andreas Schleimer, Sprecher für Arbeit