Wie die Überschrift lautet auch der Titel unseres Antrags für die nächste Stadtratssitzung am 10. November. Und die Bedeutung des Themas liegt auf der Hand: Die Einschränkungen der Pandemie hatten große Auswirkungen auf die Gastronomie und das Treiben in der Innenstadt.

Nun, wo das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben wieder an Fahrt aufnimmt, sollten wir Lehren ziehen und uns für die nach-pandemische Zeit so aufstellen, dass unsere Innenstadt mit Geschäften und Gastronomie an Attraktivität und Aufenthaltsqualität gewinnt. Ein wesentliches Element dabei ist die erweiterte Nutzung von Außenflächen. Denn die Pandemie hat, quasi aus der Not heraus, auch kreative Konzepte zum Vorschein gebracht, die dem Hygiene- und Sicherheitsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden. So tolle Angebote wie der Queergarten oder der Moselstrand sind kaum noch wegzudenken.

Diese Kreativität gilt es für eine zukünftige Belebung der Innenstadt und des Moselufers beizubehalten und in neue, dauerhafte Konzepte und Nutzungsformen zu gießen. Einfach wieder zurück zum Alten ist für uns keine Option. Und wir als SPD-Fraktion möchten neue Ideen für unsere Gastronomie und Innenstadt fördern und zukunftsfähige Konzepte voranbringen.

Isabell Juchem,
wirtschaftspolitische Sprecherin