Erst kürzlich hat der Stadtrat den Grundsatzbeschluss gefasst, dass die sechs städtischen Kunstrasenplätze erneuert werden, sobald sie sanierungsbedürftig sind. Als Füllstoff werden dann ausschließlich umweltgerechte Alternativen (z.B. Quarzsand oder Quarzsand/Kork) verwendet oder es werden Systeme eingebaut, die gänzlich ohne Füllstoffe auskommen. Gerade für Anlagen, die stark ausgelastet sind, ist das eine richtige Entscheidung.
Um die Außensportanlagen für Sportvereine und Schulen in der Stadt zukunftsweisend aufzustellen, ist es aus Sicht der SPD-Fraktion notwendig, weiterhin bestehende Hartplätze umzuwandeln.
Wann welcher Tennenplatz saniert wird, muss auf Basis von Fakten in einer Priorisierung festgelegt werden. Das schafft mittel- bis langfristige Planungssicherheit und Perspektiven.
Klar ist aber bereits jetzt, dass auch wieder Kunstrasenplätze – ohne oder mit umweltgerechtem Füllstoff – notwendig sein werden. Denn bei Anlagen mit einer hohen Nutzungsfrequenz wie in Heiligkreuz, ist ein Kunstrasen zielführend. An anderer Stelle ist eine Umwandlung in einen Naturrasen – wie zuletzt in Olewig – möglich.
Die SPD-Fraktion wird sich weiterhin einbringen – im Sportausschuss und in den Haushaltsberatungen.
Marco Marzi, sportpolitischer Sprecher