Noch hält die Pandemie uns fest im Griff. Aber die Impf-Kampagne nimmt Fahrt auf und das sommerliche Wetter wird neue Möglichkeiten im Freien bieten. Diese anstehenden Chancen müssen wir für unsere Innenstadt nutzen. Kultur, Einzelhandel und Gastronomie, aber auch die Branchen, die vom Tourismus abhängig sind wie die Hotellerie oder die Gästeführer, haben arg unter der Pandemie-Bekämpfung gelitten.

Dank einer halben Million Euro, die wir als Stadt Trier in den nächsten zwei Jahren vom Land erhalten, können wir diesen Sommer Impulse für unsere Innenstadt setzen.

Die Innenstadt ist das Herz unserer Heimatstadt. Mit dem Modellvorhaben wollen wir Arbeitsplätze in der Stadt erhalten und Trier als Einkaufsplatz fit für die Zeit nach Corona machen. Unser Pfund sind dabei vor allem die inhabergeführten Geschäfte, die den besonderen Charme und Reiz der Lagen um die Fußgängerzone ausmachen.

Wir wollen daher mit den „Impulsen“ unsere Innenstadt noch attraktiver machen und die Gäste wieder nach Trier bringen. Mit einem Leerstandsmanagement sollen die Leerstände bekämpft, neue und kreative Zwischen- und Neunutzungen gefunden, das Marketing gestärkt und eine Strategie für digitale Anwendungen erstellt werden, um die bestehenden Angebote zu vernetzen und qualitativ auszubauen. Nur eine Innenstadt, die als Kauferlebnis attraktiv und im Internet stark vertreten ist, kann in der Zukunft bestehen. Dafür sind wir gut aufgestellt.

Markus Nöhl, Parlamentarischer Geschäftsführer