Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf die Schwimmbäder in unserer Stadt. Neben einem späteren Saisonstart gibt es auch Einschränkungen, ob bei der Besucheranzahl oder bei der Nutzung von Umkleiden und Duschen.

Die Öffnung der Bäder ist nur mit einem großen personellen und finanziellen Aufwand möglich. An dieser Stelle ein großer Dank an das Personal, die alle notwendigen Vorkehrungen getroffen haben und aus der aktuellen Situation das Beste für die Besucher*innen machen.

Der SPD-Fraktion war es ein wichtiges Anliegen die Nutzung der Schwimmbäder auch in der Pandemie zu ermöglichen, denn sie sind für Menschen aller Altersklassen ein wichtiger Raum für sportliche Bewegung.

Die Schwimmfähigkeit in der Bevölkerung hat sich laut der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in den letzten Jahren verschlechtert. Umso wichtiger ist, dass wir auch weiterhin die notwendige Schwimm- und Badefläche zur Verfügung stellen. Dazu zählt auch die Nutzung der Bäder im Rahmen des Sportunterrichts.

Ebenso sind unsere vielen Schwimm- und Wassersportvereine auf funktionierende Schwimmbäder angewiesen, um auch ihren Teil zur Schwimmausbildung beizutragen.

Im nächsten Jahr wird der Betrieb beider Freibäder an die SWT übertragen. Aus unserer Sicht ist dies ein guter Schritt, um Synergien zu erzielen. Daneben wird das Nordbad saniert und fit für die Zukunft gemacht.

Für uns ist es ein wichtiges Anliegen, dass die beiden Freibäder auch in der neuen Organisationsform unseren Schwimm- und Wassersportvereinen weiterhin kostenfrei zur Verfügung stehen. In den zuständigen Ausschüssen wurde uns zugesichert, dass dieses Thema beim Übergang berücksichtigt wird. Die SPD-Fraktion wird dieses Thema weiterhin begleiten.

Marco Marzi, sportpolitischer Sprecher