Geschlossen, engagiert und motiviert. So haben wir – trotz der großen Herausforderungen dieser Zeit – unsere beiden Parteigliederungen der SPD in Trier und Trier-Saarburg in diesem lokal bislang einmaligen Verfahren erlebt. In einem transparenten, mehrstufigen Prozess haben wir mit den Genossinnen und Genossen vor Ort Kriterien erarbeitet, wie wir das für die SPD aktuell unbesetzte Bundestagsmandat wiederbesetzen wollen. Diese Erfahrungen der zurückliegenden Wochen und Monate stimmen uns sehr positiv für die anstehenden Wahlen und Wahlkämpfe, bei denen wir als SPD im Land erneut mit Malu Dreyer die Landesregierung stellen wollen und im Bund wieder als SPD Trier-Saarburg und Trierer SPD eine starke Stimme für die Menschen unserer Region sicherstellen wollen“, halten die beiden Vorsitzenden der SPD in Stadt und Landkreis, Sven Teuber und Dirk Bootz, fest.

Die beiden Gliederungen aus Stadt und Kreisverband repräsentieren den Zuschnitt des Bundestagswahlkreis 203 und stellen daher gemeinsam eine Kandidatur. Zuletzt hatte für die SPD die heutige Europaabgeordnete Dr. Katarina Barley bis zur Europawahl 2019 das Mandat inne. Seit ihrer Wahl in das Europaparlament ist das Mandat für die hiesige SPD nicht mehr besetzt und wird dies auch frühestmöglich wieder mit der Bundestagswahl 2021 sein können. Die SPD hat dabei die Möglichkeit ihre Kandidatin durch den Gewinn des Direktmandats für die rund 260.000 Bürgerinnen und Bürger in den Bundestag einziehen zu lassen, was ihr allerdings letztmalig 2002 mit Karl Diller gelang. Seitdem sind ihre Kandidaten immer über die Landesliste in den Deutschen Bundestag eingezogen.

„Unser Anspruch ist es, für Herbst 2021 das Direktmandat erstmalig mit einer Frau zu gewinnen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserer Kandidatin, als gebürtiger Konzerin, ehemaliger Trierer Studentin, heutiger Wahl-Berlinerin und sehr erfolgreichen Unternehmensgründerin eine Sozialdemokratin ins Rennen schicken, die überzeugt und mitten im Leben unserer heutigen Zeit steht. Wir freuen uns sehr, Verena Hubertz für die Kandidatur als Kandidatin der SPD für unseren Bundestagswahlkreis gewonnen zu haben“, präsentieren die beiden lokalen SPD Chefs ihren Überraschungscoup, der das Ende eines Verfahrens mit mehreren kompetenten parteiinternen Kandidaturen kennzeichnet.

Verena Hubertz ist Gründerin und Geschäftsführerin von „Kitchen Stories“, der überaus erfolgreichen videobasierten Koch-App mit über 20 Millionen Downloads in über 150 Ländern. Mit ihren 32 Jahren hat sie damit bereits in jungen Jahren aus einer Idee ein Start-Up hin zu einem international erfolgreichen Unternehmen entwickelt und führt dieses Unternehmen als Geschäftsführerin bis heute.

Sie ist seit über einem Jahrzehnt Mitglied der SPD, war in den unterschiedlichen Gliederungen aktiv – ausgehend von der Arbeit in Ortsvereinen in Trier und Berlin , Mitinitiatorin von SPD++ – und gestaltet heute u.a. in der Programmkommission der SPD RLP mit, um erfolgreich ihre Kompetenzen u.a. für Digitalisierung, gute Arbeit, Nachhaltigkeit und starke Wirtschaft einzubringen.

 
„Ich freue mich sehr über meine Nominierung und das Vertrauen, das man mir entgegenbringt. Ich will bei der nächsten Bundestagswahl 2021 das Direktmandat für die SPD in unserem Wahlkreis gewinnen. Dafür werde ich mich mit viel Tatkraft und Empathie einsetzen. Ich möchte gemeinsam mit den Genossinnen und Genossen in unserem Wahlkreis optimistische, sozial gerechte und nachhaltige Lösungen für die Zukunft unserer Region verwirklichen und die Interessen der Menschen mit großem Engagement in Berlin vertreten“, erklärt die frisch nominierte Kandidatin Verena Hubertz. 

Die Vorstände der SPD Trier-Saarburg und der Trierer SPD haben heute mit ihrem gemeinsamen Votum die Nominierung von Verena Hubertz als ihre Kandidatin für Trier und die Region festgehalten. Abschließend wird im Herbst 2020 die gesetzlich vorgeschriebene Wahlkreiskonferenz sich mit diesem Nominierungsvorschlag befassen und rechtsgültig darüber entscheiden.

„Wir freuen uns sehr, mit Verena eine so erfolgreiche, erfahrene und sehr zukunftsfähige Frau den Wählerinnen und Wählern zur Wahl stellen zu können. Wir sind davon überzeugt, dass sie gerade die Themen noch konsequenter voranbringen wird, deren Bedeutung uns allen in diesen Monaten der Pandemie besonders unter den Nägeln brennen: Digitalisierung, starke Wirtschaft mit guter Arbeit und nachhaltige Mobilität. Wir sind bereit und entschlossen, um für unsere Stadt und Region in Berlin noch mehr erreichen zu können. Ihren Mut, ihre Kreativität und ihr Wissen hat Verena Hubertz nachweislich erfolgreich einsetzen können. Wir wollen, dass sie dies nun auch für unsere Gesellschaft, die Region und unsere Partei mit vollem Engagement fortsetzt. Denn Trier als Herz Europas und mittelständisch starke Region braucht eine bessere Anbindung an Berlin“, fassen Bootz und Teuber abschließend zusammen.

Personen auf dem Bild (von links nach rechts):

Dirk Bootz, Julia Bengart, Lothar Rommelfanger, Verena Hubertz, Lena Weber, Sven Teuber