Klaus Jensen hat das Ziel ausgegeben, Wolfram Leibe hat sie nun fest im Blick: die Schwarze Null für Trier. 2009 lag das Defizit bei über 60 Mio. Euro. Die Landesregierung führte den Kommunalen Entschuldungfonds ein und wir als SPD Fraktion haben erfolgreich dafür gekämpft, dass die Stadt diesem Fonds beitritt. Dieser hat uns schon eine Entlastung von über 60 Mio. Euro gebracht. Darüber hinaus fließen viele Millionen Euro jährlich aus Mainz und auch Berlin nach Trier, weil unsere Stadt sich so gut entwickelt und weil hier proportional viele Menschen wohnen, die auch Unterstützung in Notlagen benötigen. Die SPD-geführte Landesregierung hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, das soziale Belange stärker berücksichtigt. Dadurch werden Städte wie Trier noch mehr Millionen bekommen, um ihren BürgerInnen weiter so gerecht werden zu können. Ab 2018 wird dies für Trier 9 Mio. Euro jährliche Mehreinnahme bedeuten. Und auch Stadtrat und Verwaltung haben durch eine konsequente Politik im Einklang mit einer hart arbeitenden mittelständischen Wirtschaft die Grundlage gelegt, dass Trier nun in 2017 “nur“ noch knapp 12 Mio. Euro neue Schulden aufnehmen musste. Und die Tendenz zeigt weiter Richtung Schwarze Null. Trier zählt und dies verbindet alle miteinander. Dank unserer so guten Position in Mainz und in Berlin können wir noch weiter profitieren. Für eine starke Gesellschaft mit Zusammenhalt, für den Ausbau an bezahlbarem Wohnen oder auch für ein weiterhin attraktives Sport- und Kulturangebot ist das elementar. Und uns liegen diese Aspekte als SPD besonders am Herzen. Trier zählt – hier, in Mainz und in Berlin. 

Sven Teuber, MdL 

Fraktionsvorsitzender