Bezüglich der von der SPD im vergangenen Dezember und Mai diesen Jahres gestellten Anfragen zum “Sachstand der Zebrasteriefen“, gab es nun in der letzten Dezernatsausschusssitzung die entsprechenden Antworten.. Kernbotschaft: “Die meisten Zebrastreifen (FGÜ) werden nicht abgebaut”.

Groß war der Protest, als vor einem Jahr die Verwaltung eine Liste von FGÜs vorstellte, in der ein Großteil der FGÜs den neuen Richtlinien der Verwaltungsvorschriften nicht mehr entsprachen und deshalb wegfallen sollten. In einem gemeinsamen Antrag forderten SPD und andere Fraktionen: „Dass Beratungen über jeden einzelnen Zebrastreifen mit der Zielsetzung aufzunehmen seien, möglichst viele zu erhalten“. Darüber hinaus forderte die SPD-Fraktion u.a. in einem Rathausartikel, dass bei einer neuerlichen Überarbeitung der Liste gegenüber dem Stadtrat, den Ortsbeiräten und der Öffentlichkeit größtmögliche Transparenz herzustellen ist. D.h., es muss für alle nachvollziehbar sein, weshalb der jeweilige FGÜ entfällt, bzw. welche ergänzenden baulichen Maßnahmen erfolgen sollen um eine Verbesserung zu erzielen.

Dem politischen Willen ist die Verwaltung dankenswerterweise nachgekommen, denn weg vom Ansatz “Geht nicht” hin zum “Was können wir tun, dass es geht” Von den 235 überprüften FGÜs bleiben nun 182 erhalten, davon müssen 98 nachgerüstet werden. Bei 27 werden Alternativen angeboten und nur 26 sollen entfallen.

Das Ergebnis ist für  Öffentlichkeit im Ratsinformationssystem einsehbar.

Rainer Lehnart, Sprecher für Mobilität