Ein Hauch von Olympischen Spielen wehte in der letzten Woche durch Trier.
Die Special Olympics Rheinland-Pfalz waren zu Gast in Deutschlands ältester Stadt.

Drei Tage stand Trier im Zeichen des inklusiven Sports. Für die mehr als 1400 Athletinnen und Athleten mit und ohne geistige Behinderung waren die Spiele sicherlich der sportliche Höhepunkt des Jahres.
Wer die Wettkampfstätten oder das Rahmenprogramm auf dem Domfreihof besuchte, wurde schnell von der Begeisterung infiziert. Getreu der Special Olympics Hyme „Ich gewinn, egal ob ich letzter, zweiter oder erster bin“ gab es in Trier nur Gewinner.

Unsere Stadt war ebenfalls eine Gewinnerin und zeigte sich bei der Veranstaltung als hervorragende Gastgeberin, auch dank der zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfer vieler Vereine und aus der Bevölkerung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen durchweg positive Eindrücke mit nach Hause.

Die Special Olympics Landesspiele haben bewiesen, welche Impulse von sportlichen Großereignissen für unsere Stadt ausgehen. Sport verbindet, bringt Menschen zusammen und fördert das Miteinander. Zahlreiche Athleten, Betreuer und Zuschauer haben neben den sportlichen Wettkämpfen auch die Innenstadt mit Leben gefüllt und ihre Freude und Begeisterung mit uns geteilt. Sicherlich werden viele werden wiederkommen.

Mit der Handball WM der Frauen im Dezember steht bereits das nächste sportliche Großereignis auf dem Programm.
Auch in Zukunft müssen wir versuchen, sportliche Großereignisse nach Trier zu lotsen, denn die Stadt profitiert in vielen Bereichen davon.

Marco Marzi
Sportpolitischer Sprecher