Das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Trier erhalten eine Landesförderung in Höhe von zusammen sechs Millionen Euro aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm des Landes, wie der SPD-Landtagsabgeordnete Sven Teuber heute mitteilte. Mit der Landesförderung soll im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen die Kinder- und Jugendpsychiatrie erweitert werden. Dies fördert das Land in diesem Jahr mit zwei Millionen Euro. Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder wird für seine Erweiterung und Sanierung der Intensivstation eine Förderung über vier Millionen Euro erhalten. „Ich freue mich sehr, dass der Gesundheitsstandort Trier durch die Förderung des Klinikums Mutterhaus und des Krankenhaus der Barmherzigen Brüder im Rahmen des Investitionsprogramms des Landes weiter gestärkt wird. Für die gesundheitliche Versorgung in unserer Region ist dies eine gute Nachricht, von der Patienten und Beschäftigte profitieren“, so Abgeordneter Teuber.
Wie Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler heute in Mainz mitteilte, erhalten die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser für bauliche Maßnahmen in diesem Jahr Fördermittel in Höhe von insgesamt 66 Millionen Euro aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm des Landes. Dies seien drei Millionen Euro mehr als noch im Jahr zuvor. Hinzu kämen auch in 2017 rund 51 Millionen Euro aus der Pauschalförderung, die den Krankenhäusern etwa für die Anschaffung von Geräten sowie zur Durchführung von kleineren Baumaßnahmen unbürokratisch gewährt werde. Zusammen mit den Mitteln aus dem Krankenhausstrukturfonds könnten die Krankenhäuser damit in 2017 mit Mitteln in Höhe von insgesamt rund 137 Millionen Euro rechnen – neun Millionen Euro mehr als noch im vergangenen Jahr, erklärte Bätzing-Lichtenthäler.
„Mit der Förderung unserer Krankenhäuser unterstreicht die Landesregierung einmal mehr, wie wichtig ihr die gesundheitliche Versorgung in Rheinland-Pfalz ist. Zu begrüßen ist, dass es in diesem Jahr gelungen ist, die Förderung unserer Krankenhäuser gegenüber dem Vorjahr deutlich zu erhöhen. Mit der Krankenhausförderung wird Trier weiterhin als der Gesundheitsstandort in unserer Region gestärkt. Die Bürgerinnen und Bürger in unserer Region können sich im Krankheitsfall auf eine gute medizinische Versorgung verlassen“, fasst Sven Teuber abschließend zusammen.
(Pressemitteilung des Trierer Landtagsabordneten Sven Teuber vom 3. April 2017)