Der Trierer Stadtverband der SPD hat Monika Berger als weitere Listenkandidatin für die kommende Bundestagswahl nominiert. Gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Katarina Barley, die sich erneut um das Direktmandat bewerben soll, will Monika Berger für die Trierer SPD und die SPD im Landkreis in einen erfolgreichen Wahlkampf ziehen. Der Trierer SPD Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Sven Teuber ist sich sicher, dass die SPD ein starkes Duo aufbietet, das den Wahlkampf prägen wird. „Katarina und Monika sind beide starke Persönlichkeiten und sehr engagierte Politikerinnen. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir genau diese beiden Frauen als Kandidatinnen für Trier und die Region vorschlagen dürfen“, kommentiert Teuber die einstimmige Nominierung durch den Ausschuss der Trierer SPD, dem 45 Mitglieder beiwohnten.

 

Noch bevor das Duo in den Wahlkampf ziehen kann stimmen die Delegierten aus Stadt und Landkreis über die Vorschläge ab. Die entsprechende Konferenz ist für den 11. Dezember um 11 Uhr im Bürgerzentrum Schweich terminiert und auch für Nicht-Mitglieder ein gutes Forum, um sich ein Bild von den beiden SPD Kandidatinnen zu machen. „Wir freuen uns darüber hinaus sehr, dass unsere Bundestagsabgeordnete und SPD Generalsekretärin Katarina Barley ihre hervorragende Arbeit der letzten vier Jahre und ihre guten Kontakte nutzen konnte, um mit Martin Schulz einen herausragenden Sozialdemokraten als Gastredner am 11. Dezember gewinnen zu dürfen“, sagt Sven Teuber über den besonderen Charakter der Veranstaltung am kommenden Sonntag für alle Bürgerinnen und Bürger. Monika Berger stellt besonders heraus, dass das Thema soziale Gerechtigkeit noch stärker in den Vordergrund rücken wird: „Wir müssen dafür sorgen, dass alle Bürgerinnen und Bürger gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Da hat die SPD in den letzten vier Jahren zum Beispiel mit der Einführung des Mindestlohns schon einen wichtigen Schritt erreicht und ich will gerne dazu beitragen, auch in Zukunft diesen Weg voranzubringen.“

 

Die verbesserten Möglichkeiten zur sozialen und beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung und Benachteiligungen ist für Berger so etwas wie eine Lebensaufgabe. Die Mutter zweier erwachsener Kinder engagiert sich bereits ihr gesamtes bisheriges Berufsleben dafür, dass Menschen die gleichen Chancen erhalten, egal welche persönlichen Hemmnisse bei ihnen vorliegen. Die beruflichen Chancen von Menschen mit Einschränkungen sind ihr ein besonderes Anliegen, denn wer eine gute Ausbildung habe, bekomme Arbeit, verdiene sein eigenes Geld und könne dadurch selbstbestimmt leben und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

„Ich bin sehr froh darüber, dass ich vom Stadtverband nominiert wurde und nun gemeinsam mit Katarina für ein gutes Ergebnis der SPD bei der Bundestagswahl und damit für mehr soziale Gerechtigkeit in Deutschland kämpfen kann“, sagt Berger, die seit 2014 als sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Trierer Stadtrat aktiv ist. Die 47-Jährige kam 1981 mit ihrer Familie nach Deutschland, lebte zunächst in Münster und Baden-Württemberg und kam 1990 zum Studium nach Trier – eine Stadt, die sie liebt und die für sie zur Heimat geworden ist. Berger studierte erfolgreich Psychologie und arbeitet seither im Bereich der Förderung der beruflichen und sozialen Teilhabe benachteiligter Menschen. Aktuell ist sie beim Bürgerservice Trier als Prokuristin tätig und verantwortet hier den Bereich Arbeitsmarktdienstleistungen. Seit 1999 ist Berger in der SPD aktiv. Zunächst in den Vorständen verschiedener Ortsverbände, später auch im Ortsbeirat und seit zwei Jahren als Stadträtin.

(Pressemitteilung der Trierer SPD vom 5. Dezember 2016)