„Gewalt gegen Frauen und Mädchen betrifft uns alle. In einer freiheitlichen Gesellschaft ist für sexualisierte und häusliche Gewalt, für Zwangsprostitution und Zwangsheirat kein Raum. Das Selbstbestimmungsrecht und die körperliche und seelische Unversehrtheit von Frauen zu schützen, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ich bin froh darüber, dass wir in Rheinland-Pfalz mit Frauenhäusern, Frauennotrufen, Interventionsstellen und Täterarbeitseinrichtungen ein engmaschiges Netz an Beratungs- und Hilfsangeboten haben. Die Einrichtungen leisten eine hervorragende Arbeit, die durch eine leichte Erhöhung der Mittel im Haushalt 2016 durch das Land weiter unterstützt und gefördert wird. Es werden insgesamt 85.000 Euro in die Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen fließen. Davon werden auch die Einrichtungen in Trier profitieren“, erklärt Malu Dreyer, SPD-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Trier, zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen am 25. November.
„Den Fachkräften und ehrenamtlich Tätigen in den Einrichtungen wie Frauenhäusern, Frauennotruf und terres des femmes e.V. danke ich für ihre sensible Arbeit, die oft sehr fordernd und belastend ist. Auch unseren Polizistinnen und Polizisten möchte ich danken. Durch eine immer weitergehende Zusammenarbeit und Vernetzung mit den Beratungs- und Hilfseinrichtungen wird der Schutz von Frauen, die Gewalt ausgesetzt sind, stetig verbessert“, so Dreyer weiter.
(Pressemitteilung der Trierer Landtagsabgeordneten Malu Dreyer vom 25. November 2015)