Der rheinland-pfälzische Infrastrukturminister Roger Lewentz (SPD) teilte mit, dass sich das Land mit 469.000 Euro an den Kosten für die Sanierung der Stützmauer an der L 143 „Olewiger Straße“ beteiligt. Die Trierer Landtagsabgeordnete Malu Dreyer begrüßt diese Förderung:

 

„Ich freue mich, dass das Land mehr als 60 Prozent der Kosten für die grundlegende Sanierung der Weinbergsmauer an der L 143 ‚Olewiger Straße‘ übernimmt. Die ‚Olewiger Straße‘ ist nicht nur verkehrlich enorm bedeutend. Als eine der beiden Verbindungsstraßen zu den Höhenstadtteilen ist es wichtig, dass eine nachhaltige Sanierung erfolgt. Insbesondere Pendler und Pendlerinnen können auch zukünftig ohne Beeinträchtigungen in die Innenstadt oder zur Universität bzw. zurück gelangen. Auch für die Weinstadt Trier ist die Weinbergsmauer von großer Bedeutung. So prägen die Weinberge am Petrisberg und den Hängen des Olewiger Tales mit der charakteristischen Weinbergsmauer an der ‚Olewiger Straße‘ den Eindruck der Moselstadt. Besonders für Touristen und Touristinnen ist dieses Panorama beim stark frequentierten Amphitheater anziehend“, sagte Dreyer.

Nachdem im Dezember 2012 Steine der Stützmauer ausgebrochen waren, wurde eine Sonderprüfung des Mauerwerks angeordnet. Diese ergab, dass Teilabschnitte des Bauwerkes einsturzgefährdet waren.

„Es zeigt sich einmal mehr, dass in Rheinland-Pfalz nachhaltig in die Infrastruktur investiert wird.Auch die Ankündigung des Bundesverkehrsministers aus der vorvergangenen Woche, dass der Bund insgesamt 293 Millionen Euro in den Erhalt und den Ausbau der Bundesfernstraßen in Rheinland-Pfalz investieren wird, bestätigt dies. Nur durch die vorausschauende Planung der Landesregierung und des Landesbetriebs Mobilität (LBM) sowie hartnäckige Verhandlungen ist es gelungen, dass ein hoher Anteil der Bundesgelder nach Rheinland-Pfalz fließt. Das Land gehört dadurch zu den vier Flächenländern, die am stärksten vom Infrastrukturprogramm des Bundes profitieren“, erklärte Malu Dreyer weiter.

(Pressemitteilung der Trierer Landtagsabgeordneten Malu Dreyer vom 7. August 2015)