Trierer Krankenhäuser erhalten vier Millionen Euro Fördermittel vom Land
Mit insgesamt vier Millionen Euro aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm unterstützt das Land Rheinland-Pfalz die Trierer Krankenhauslandschaft im Jahr 2015. Dies teilt die Trierer Landtagsabgeordnete Malu Dreyer (SPD) heute mit. Die Fördermittel verteilen sich auf insgesamt vier Krankenhausprojekte in der Stadt Trier. So wird im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder die Erneuerung der Zentralen OP-Abteilung und der Krankenhausküche mit einer Fördersumme von zwei Millionen Euro fortgesetzt (bis Ende 2014 wurden bereits insgesamt 21,3 Millionen Euro Zuschuss bewilligt) und die Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychiatrie im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen mit einer Million Euro ermöglicht. Darüber hinaus werden mit jeweils einer halben Million Euro im Brüderkrankenhaus die Erweiterung der Notstromversorgung und im Ökumenischen Verbundkrankenhaus Trier die Geriatrie am Standort Ehrang gefördert.
„Der Gesundheitsstandort Trier ist von regional hoher Bedeutung und einer der größten Wirtschaftszweige der Stadt. Dank der bewilligten vier Millionen Euro aus dem Krankenhaus-Investitionsprogramm können wir die hohe Qualität der medizinischen Versorgung in Trier erhalten und mit der Erweiterung der Kinder- und Jugendpsychologie im Mutterhaus sogar ausbauen“, so Malu Dreyer.
Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler stellte das Krankenhaus-Investitionsprogramm für das Jahr 2015 am vergangenen Montag in Mainz vor. Es sieht vor, dass die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser im laufenden Jahr – wie auch schon im Vorjahr – insgesamt 63 Millionen Euro für bauliche Investitionen erhalten. Hinzu kommen rund 51 Millionen Euro für pauschale Fördermittel. Die Schwerpunkte des diesjährigen Investitionsprogramms liegen insbesondere in der Modernisierung und Erweiterung von OP-Abteilungen und Bettenhäusern. Ziel sei es, den baulichen Zustand der Häuser und deren medizinische Leistungsfähigkeit zukunftsfest zu machen.
(Homepagebeitrag der Trierer Landtagsabgeordneten Malu Dreyer vom 25. Februar 2015)