Die Landesregierung hat beschlossen, in Trier die sogenannte Kappungsgrenze bei Bestandsmieten zu senken. Das heißt, dass die Mieten innerhalb von drei Jahren um höchstens 15 Prozent steigen dürfen. Der Trierer SPD-Vorsitzende und Spitzenkandidat Sven Teuber begrüßte diese Entscheidung.

„In Trier haben die Mieterinnen und Mieter in den letzten Jahren teilweise enorme Kostensteigerungen hinnehmen müssen. Gleichzeitig ist der Wohnungsmarkt angespannt, sodass bei einer Mietsteigerung nicht einfach in eine günstigere Wohnung umgezogen werden kann. Es ist deshalb absolut richtig und auch dringend nötig, die Mieterhöhungen bei Bestandsmieten zu deckeln. Rheinland-Pfalz ist eines der ersten Bundesländer, das diesen Weg geht. Die Regelung setzt an der richtigen Stelle an und kommt direkt den Klein- und Normalverdienern zugute.“ Die Landesregierung schütze damit die Trierer Mieterinnen und Mieter und schaffe mehr soziale Gerechtigkeit, so Sven Teuber.

„Bezahlbarer und guter Wohnraum ist ein zentraler Bestandteil eines sicheren und zufriedenen Lebens. Wir brauchen der Lebenssituation angepasste Wohnangebote, das gilt nicht nur in Trier, sondern überall im Land und für alle. Egal ob junge Familie, Singles, Auszubildende, Studentinnen und Studenten oder ältere Menschen“, sagte Teuber weiter.

Die SPD stehe außerdem dafür, Rahmenbedingungen zu verbessern, um privaten und öffentlichen Wohnungsbau zu fördern, um in den nächsten fünf Jahren 2000 neue Wohnungen zu schaffen. Hierzu gehören besonders die konsequente Nutzung von anstehenden Konversionsflächen, innenstädtische Nahverdichtung und die Ausweisung neuer Baugebiete in der Stadt, die Stärkung von genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen und der Ausbau des sozialen Wohnungsbaus. Zusammen mit der Mietpreisbremse, die von der SPD im Bund auf den Weg gebracht wurde, ist sichergestellt, dass gutes Wohnen in Trier nicht zum Luxusgut wird.

(Pressemitteilung der Trierer SPD vom 13. Mai 2014)